Braumüller

ISBN-13: 978-3-99100-203-1

erschienen: 01.02.2017

Seiten: 216

Format: 14,80x21,00

Ausgabe/Einband: Buch / gebunden

Thema: Gesellschaft, Politik & Wissen

Warengruppe VLB: 973

Schlagworte: Gender, Emanzipation, Gleichheit, Gleichberechtigung, Gesellschaft, Geschlechtergleichheit

Preis: € 20,00

Vergriffen

Die stille Gegenrevolution

Haben wir mit dem Gender-Mainstreaming über das Ziel hinausgeschossen? | Dr. Klaus F. Rittstieg

Rosa Glitzerkitsch und blaue Actionkampfroboter in den Kinderzimmern, Model-Zickenkrieg im Fernsehen und ein Trend zur Familienidylle.
Der stille Aufstand gegen die Gender-Ideologie ist in vollem Gange – und eine unerwartete Frage erscheint auf dem Radar: Ist das jetzt nur ein kleiner Rückschlag auf dem Weg zur Geschlechtergleichheit oder ist es schon der
Anfang von ihrem Ende? Der Autor wollte selbst als moderner Familienvater alles
richtig machen und seine Kinder geschlechtsneutral erziehen. Aber die Kinder wollten von ihrer Gleichheit nichts wissen. Auch die Ehe entwickelte sich fast wie von selbst zu einem eher traditionellen Modell. Seltsam. Sind wir vielleicht doch
nicht so gleich? Das Thema ließ Klaus F. Rittstieg keine Ruhe. Wo findet Gleichheit eigentlich statt? Sie müsste im Laufe der Evolution entstanden und im genetischen Code festgelegt worden sein, um dann vom Gehirn umgesetzt zu
werden. Begleiten Sie den Autor auf seiner spannenden und unterhaltsamen Reise durch die Evolutionsbiologie, Genetik und Gehirnforschung, immer mit der Frage: Wie gleich sind wir wirklich? Die Reise geht weiter in die Tiefenpsychologie und zu C. G. Jungs männlichem und weiblichem Prinzip
und von da zu C. G. Jungs Quellen in den asiatischen Weisheitslehren. Langsam entsteht so ein differenziertes Bild der menschlichen Natur und die Seltsamkeiten der Gender-Thematik verlieren ihre Seltsamkeit: Es wird klar, warum unser Verstand „Gleichheit“ sagt, während uns das Unbewusste wie auf Schienen in die Verschiedenheit führt, es wird klar, woran die Gender-Theorie in der Praxis fehlschlägt, und es wird klar, dass die gefühlte Benachteiligung der
Frauen nicht durch die Beschwörung einer eingebildeten Gleichheit überwunden werden kann, sondern nur durch eine echte Gleichwertigkeit.

Über den Autor/die Autorin


© Stefan Kristoferitsch